Der CropSpec Sensor von Topcon verfügt über den größten Scanbereich in der Branche, ist einfach auf dem Traktordach zu montieren, während der Fahrt verstellbar, lichtunabhängig für den Tag- und Nachteinsatz geeignet und herstellerunabhängig mit allen Anbaugeräten kompatibel. Das gilt auch für die Grünlandnachsaat, denn alles, was grün ist, kann von dem Sensor erfasst, verarbeitet und als Basis für nachfolgende Maßnahmen herangezogen werden.
Im Fall der Grünlandnachsaat dient die Reflexion der Pflanzen im Infrarotbereich, die während Fahrt über das Grünland ermittelt wird, zur Ermittlung der Blattmasse. Auf dieser Basis können über die Systemsoftware Narbenschäden ermittelt und die erforderlichen Saatstärken berechnet werden. Vereinfacht gesagt bedeutet eine geringe Reflexion nämlich einen lückigen Bestand, auf den mit der in Echtzeit teilflächenspezifisch angepassten Ausbringung von Saatgut reagiert wird.
In Abhängigkeit von dem Zustand der Wiesen und Weiden können so beispielsweise Trittschäden oder Fehlstellen durch Unkräuter und Mäusebesatz repariert und damit wieder mehr hochwertige Pflanzen im Bestand etabliert werden. Dafür bietet sich entweder das zeitige Frühjahr oder die Zeit zwischen der 2. Nutzung und Anfang September an. Wer noch mehr zu dem CropSpec Sensor oder zur Grünlandnachsaat wissen möchte, findet unter beiden Links weitere Infos.
