Sirius Pro: Vor Beginn (Teil 1 von 3)

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Sicherheitshinweise

Benutzen Sie das UAS erst, NACHDEM Sie an der Topcon-Schulung zum SIRIUS UAS teilgenommen haben!
Anwender in den USA müssen die Vorschriften für kleine UAS (sUAS) gemäß FAA AC-107-2 beachten. Anwender außerhalb der USA müssen die jeweils geltenden Vorschriften für den gewerblichen Betrieb von Drohnen beachten.
Informieren Sie sich über die Vorschriften im geplanten Einsatzgebiet, insbesondere auch über Flugverbotszonen und maximale Flughöhen. In den USA gilt z. B. laut FAA-Richtlinien eine Maximalhöhe von 400 Fuß über Grund.
Das UAS unterliegt den Sichtflugregeln (VFR). Sie dürfen das UAS während des Flugs nicht aus den Augen lassen (VLOS-Regel).
Halten Sie Abstand von jeglichen bemannten Luftfahrzeugen im Einsatzgebiet und stören Sie deren Flugbetrieb nicht.
Informieren Sie sich über die Luftraumbestimmungen für UAS (meist Luftraumklasse G). Vor einem Betrieb des UAV in den Luftraumklassen B/C/D/E müssen Sie eine Genehmigung bei der für die Luftraumüberwachung zuständigen Stelle (Flugsicherung) einholen.

Führen Sie keine Nachtflüge mit dem UAS durch, wenn dies im Einsatzland verboten ist (nur Tageslichtflüge).
Fliegen Sie nicht bei rauen Wetterbedingungen. Machen Sie sich mit den Funktionen und Fähigkeiten von UAS und Pilot vertraut.
Das UAS darf nicht in der Nähe von oder gar über bestimmten Gefahrenbereichen geflogen werden. Dazu gehören bspw. Kraftwerke, Wasseraufbereitungsanlagen, Strafvollzugsanstalten, stark befahrene Straßen, Regierungseinrichtungen usw. In all diesen Fällen ist zuvor eine Genehmigung einzuholen. In der Nähe solcher Einrichtungen kann die drahtlose Verbindung zwischen dem UAV und dem WLAN-Connector gestört werden.
Informieren Sie sich kontinuierlich über die Standorte aller Personen (sowohl der am Flug beteiligten als auch der unbeteiligten Personen), Besitztümer und Bodengefahren im Fluggebiet.
Fliegen Sie das UAS nicht auf unvorsichtige oder rücksichtslose Weise. Zum Beispiel dürfen Sie das UAS nicht steuern, wenn Sie ein Fahrzeug führen.

Laden Sie sämtliche LiPo-Akkus für das MAVinci-UAS vor Flugbeginn auf.
LiPo-Akkus mit mehreren Zellen (MAVinci-UAS-Akkus enthalten 5 Zellen) müssen mit einem Ladegerät mit integriertem Balancer geladen werden.
Laden Sie den Akku nicht über Nacht oder unbeaufsichtigt.
Laden Sie den LiPo-Akku stets im Brandschutzbeutel.
Ein leerer Akku ist nach circa 60 bis 90 Minuten vollständig geladen.
Der MAVinci-LiPo-Akku weist im geladenen Zustand eine Spannung von 21 Volt auf. Die LED am Ladegerät leuchtet grün, wenn der Akku voll geladen ist.
Laden Sie den LiPo-Akku nicht in einem Raum mit brennbaren Stoffen.
Lagern Sie LiPo-Akkus an Orten, an denen es bei einem Brand nicht zu Schäden kommt. Mechanisch beschädigte LiPo-Akkus können sich noch Stunden nach der Beschädigung entzünden.
Entladen Sie einen LiPo-Akku niemals vollständig, da der Akku dadurch dauerhaft Schaden nimmt.

Das LiPo-Ladegerät wird mit einer freien Steckdose und dem Plus- und Minuspol des LiPo-Balancers verbunden.
Der LiPo-Balancer wiederum wird über zwei Kabel mit dem LiPo-Akku verbunden: dem Akkuladekabel über den Plus- und Minuspol und dem Balancerkabel.

Das Balancerkabel muss korrekt mit dem Balancer verbunden sein, damit der LiPo-Akku geladen wird. Beachten Sie die Abbildung.
Sobald alle Verbindungen hergestellt sind, drücken Sie die Taste am LiPo-Balancer einmal, um den Ladevorgang zu starten.
Die LED am LiPo-Ladegerät zeigt den Ladestatus des Akkus an:
Eine rot/orangefarben leuchtende LED zeigt an, dass der Akku geladen wird.
Eine grüne LED zeigt an, dass der Akku voll ist oder dass das LiPo-Ladegerät mit Strom versorgt wird.

Der Spannungspegel der Fernbedienung sollte zwischen 7,4 und 8,4 Volt liegen.
Fällt die Fernbedienungsspannung vor Flugbeginn oder während des Flugbetriebs unter 7,4 Volt, müssen Sie den Einsatz sofort beenden und die Fernbedienung laden.
Verwenden Sie zum Laden der Fernbedienung das mitgelieferte Ladegerät aus dem Transportkoffer.