GLS-2000: Integrierte Polygonzugfunktion

Der GLS-2000 ist für die Nutzung auf bekannten Festpunkten gedacht. Bei Vorführungen und auf Baustellen steht aber nicht immer ein Festpunkt zur Verfügung.

Sie können in diesem Fall eigene Festpunkte während der Messung anlegen.

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GLS-2000: Integrierte Polygonzugfunktion

Methode 1 – Baustelle mittels erster Referenzbasislinie einrichten

1. Rufen Sie den Einrichtungsbildschirm auf.

2. Tippen Sie auf den Standpunktnamen.

3. Die aktuellen Standpunktkoordinaten werden angezeigt:

4. Ändern Sie die Koordinaten, falls erforderlich:

5. Tippen Sie auf OK und kehren Sie zum Einrichtungsbildschirm zurück.

6. Führen Sie einen Anschluss-Scan (Rückblick) durch.

7. Tippen Sie auf „RB-Check“.

8. Notieren Sie den Messwert HD (roh) für die Horizontalstrecke.

9. Tippen Sie auf den Anschlusspunktnamen.

10. Bearbeiten Sie die Koordinaten, indem Sie den notierten Rohwert zum Hoch- oder Rechtswert addieren (hier 103.104,100).

11. Schließen Sie das Fenster „RB-Check“ mit OK.

12. Tippen Sie auf OK, um die Daten zu speichern und den Einrichtungsbildschirm zu verlassen.

13. Falls Sie eine neue Vorblickkoordinate für den nächsten Standpunkt bestimmen müssen, führen Sie einen Zielscan durch.

14. Diese Koordinaten werden im Scanner gespeichert.

15. Sobald das Instrument auf dem neuen Standpunkt aufgestellt ist, können Sie in der Einrichtung das Listensymbol und dort den korrekten Standpunktnamen auswählen.

16. Wählen Sie den Anschlusspunkt aus der Liste aus.

17. Führen Sie einen Anschluss-Scan durch.

18. Prüfen Sie die Anschlussstrecke.

19. Führen Sie die Scans durch.

20. Wiederholen Sie diese Schritte so oft wie nötig. 

Methode 2 – Baustelle mittels Nullazimut des Scanners einrichten

1. Scanner starten.

2. Über bekanntem Punkt (Punkt 1) aufstellen.

3. Anschlusspunkt (RB) (Punkt 2) anzielen.

4. Standpunktaufstellung abschließen.

5. Aus dem Hauptmenü das Ziel scannen und anschließend erneut den Anschlusspunkt (Punkt 2) anzielen.

6. Sofern angeboten, das Ziel als Punkt mit Koordinaten speichern.

7. Standpunktaufstellung mit Punkt 1 und Punkt 2 wiederholen.

8. Scannen.

9. Instrument umsetzen.

 

Standpunktaufstellung aufrufen.  Nun ist eine Aufstellung auf Punkt 2 mit Anschluss zu Punkt 1 (oder anderen nach Schritt 7 gescannten Punkten) möglich.